
Geistiges Eigentum in Asien – das soll wohl ein Witz sein?
Nein, Sie haben richtig gehört. Auch in Asien gewinnt das Thema „Geistiges Eigentum“ stetig an Bedeutung, auch wenn die ständig wenig ermutigenden „Geschichten“ über den Umgang mit geistigem Eigentum in Asien, berechtigte Zweifel aufkommen lassen. Und in der Tat, es gibt es immer noch Nationen in der Region, die das Thema nicht besonders ernst nehmen.
Speziell westliche Produkte und Know-How werden begeistert kopiert und vertrieben.
Singapur stellt mal wieder eine Ausnahme dar, das Problem wurde bereits vor Jahren erkannt. Mittlerweile ist es Singapurs Ziel, den Stadtstaat zu einem „Hub“ (“Knotenpunkt”) für geistiges Eigentum in der Region werden zu lassen und u.a. Produktpiraterie entsprechend streng zu verfolgen. Das Intellecutual Property Office of Singapore (“IPOS”) spielt in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle. Es hat sich zum Ziel gesetzt „eine entsprechende Infrastruktur in Singapur zu schaffen, Know-how aufzubauen und ein „Ökosystem“ zur Unterstützung der Schöpfung, des Schutzes und der Nutzung von geistigem Eigentum zu etablieren“.
Wer sein geistiges Eigentum in Singapur schützen möchte, z.B. ein Warenzeichen, kann dies bei Interesse selbst online tun oder aber, wenn’s komplexer wird, geeignete Experten zu Rate ziehen.
Weitere Informationen und Links zu diesem Thema finden Sie u.a. hier:
– Intellectual Property Office Of Singapore – klicken Sie HIER!
– IPOS Application Process – klicken Sie HIER!